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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

 Dr. Anna Stöckl im Biozentrum der Uni Würzburg.

Jedes Jahr fördert die Hans-Böckler-Stiftung herausragende junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler mit den Maria-Weber-Grant. 2021 konnte sich Anna Stöckl von der Uni Würzburg die Förderung sichern.

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Dem heimischen Erlenblattkäfer schmecken auch die Blätter der asiatischen Purpur-Erle.

Die Stadtbäume der Zukunft müssen den Klimawandel aushalten. Dafür eignen sich Arten, die hier nicht heimisch sind. Wie aber kommen diese Bäume bei Insekten an? An dieser Frage forschen Studierende der Biologie mit.

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Die Struktur des Proteins Ubiquitin.

Das Graduiertenkolleg „Ubiquitylierung verstehen: Von molekularen Mechanismen zu Krankheiten“ an der Universität Würzburg geht in die zweite Runde. Es bietet für weitere viereinhalb Jahre Stellen für 15 Promovierende.

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Feldhamster müssen nach der Ernte Getreidefelder verlassen, da ihnen Schutz und Nahrung fehlen.

Der Feldhamster gehört zu den bedrohten Tierarten in Mitteleuropa – vor allem wegen der intensiven Landwirtschaft. Die Tierökologie der Uni Würzburg hat nun untersucht, wie die kleinen Tiere damit umgehen.

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Die Chancen für eine erfolgreiche Teilnahme an der bundesweiten Exzellenzstrategie 2026 erhöhen: Das ist das Ziel des Programms „Exzellenzverbünde und Universitätskooperationen“ des Freistaats Bayern.

Mit rund 32 Millionen Euro fördert der Freistaat Bayern sechs universitätsübergreifende Forschungsprojekte. An drei dieser Projekte ist die Julius-Maximilians-Universität Würzburg beteiligt.

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Ein Kran bringt die Forschenden in die obersten Baumkronen, um die saisonalen Schwankungen des Wasserhaushalts zu untersuchen.

Wenn Bäume während einer Trockenperiode sterben, sind sie verdurstet: Eine Feldstudie an Fichten zeigt, dass dafür ein abrupter Kollaps des hydraulischen Systems verantwortlich ist.

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Bei Trockenheit wird das Signalmolekül GABA gebildet und hemmt die Öffnung der Blattporen (links). Wird das Enzym GAD2, das Glutamat zu GABA umwandelt, genetisch ausgeschaltet, bleiben die Poren auch bei Trockenheit offen – die Pflanzen verlieren mehr Wasser (Mitte). Schleust man das Gen für GAD2 wieder in die Schließzellen ein, wird der Defekt aufgehoben. Das Experiment zeigt, dass die Schließzellen autonom Stress wahrnehmen und mit GABA-Produktion darauf reagieren.

Bei Trockenheit benutzen Pflanzen ein von Tieren bekanntes Signalmolekül, um ihren Wasserverlust zu begrenzen. Es verschafft ihnen eine Art Gedächtnis dafür, wie trocken der Tag war.

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Das Modell des SMN-Komplexes, im Hintergrund sind angefärbte Hefezellen zu sehen.

Die Struktur großer, in ihrer Form variabler Molekülkomplexe zu erfassen, ist extrem schwierig. Wissenschaftlern aus Würzburg und Montpellier ist dies jetzt dank eines neuen Ansatzes bei einer wichtigen Proteinmaschine gelungen.

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Keine Spritze, sondern eine Kapsel, die einfach geschluckt werden kann: So könnte in Zukunft die Impfung gegen Covid-19 aussehen

Wissenschaftler der Universität Würzburg arbeiten mit einem Pharmaunternehmen an einem neuartigen Ansatz zur oralen Impfung gegen das Coronavirus.

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Messungen haben gezeigt, wie das Taubenschwänzchen den optischen Fluss zur Flugsteuerung und Orientierung nutzt.

Wie nutzen Taubenschwänzchen visuelle Muster in ihrem Gesichtsfeld? Bei der Erforschung dieser Frage erlebte ein Team aus dem Würzburger Biozentrum eine Überraschung.

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Simon Thorn von der Uni Würzburg wurde mit einem Preis für Forstwissenschaft ausgezeichnet.

Totholz spielt im Wald eine wichtige Rolle. Wie viel davon sollte liegen bleiben, um die Biodiversität zu fördern? Das hat Simon Thorn erforscht, dafür erhielt er nun einen Preis für Forstwissenschaft.

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Am 9. März 2021 treten die neuen Passwortregeln der JMU in Kraft.

Das Rechenzentrum der Uni Würzburg hat neue Passwort-Regeln für alle Uni-Accounts etabliert. Bis zum 9. März 2021 haben Mitarbeitende und Studierende noch Zeit, ihr Passwort entsprechend zu ändern.

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Mittagspause alleine im Homeoffice - wie langweilig. Deshalb trifft sich das Team des CCTBs mittags in seinen virtuellen Räumen am großen Tisch.

Weil in Coronazeiten Treffen im Büro nicht möglich sind, haben die Mitglieder des Centers for Computational and Theoretical Biology ihre Räume digital nachgebaut. Dort treffen sie sich jetzt für Besprechungen – und zum Spielen.

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Konfokale Fluoreszenzbilder von Glasoberflächen, die mit den Cyaninfarbstoffen Alexa Fluor 647 (a) und CF660C (b) sowie mit Carborhodaminfarbstoff ATTO647N (c) beschichtet wurden, nach Lichtanregung bei 568 Nanometer (nm). Durch Anregung der rot-absorbierenden Farbstoffe bei 640 nm in bestimmten Bereichen (Negativbilder rechts oben) werden dort Farbstoffe photokonvertiert und es gelingt, Buchstaben auf die Oberfläche zu schreiben, die bei 568 nm angeregt wurden und bei etwa 580 nm fluoreszieren. Der Carborhodaminfarbstoff zeigt ein effizienteres Photobluing als die Cyaninfarbstoffe.

Bei der hochauflösenden Fluoreszenz-Mikroskopie kann ein unerwünschter Effekt auftreten, das Photoblueing. Wie man ihn verhindern oder für die Forschung nutzbar machen kann, zeigt eine neue Publikation in „Nature Methods“.

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