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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Ein Peptidhormon sorgt nicht nur für die Bereitstellung von Energie, sondern trägt auch zum Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe bei der Taufliege Drosophila bei.

Ein Hormon sorgt bei der Taufliege Drosophila für ein Gleichgewicht zwischen Ruhe und Aktivität. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams unter Leitung der Universität Würzburg. Besitzt auch der Mensch ein vergleichbares Hormon?

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Ein nachtaktiver Mistkäfer klettert auf seine Dungkugel, um sich den Sternenhimmel einzuprägen, bevor er mit dem Transport der Kugel anfängt.

Lichtverschmutzung erschwert Mistkäfern die Orientierung im Gelände. Das dürfte auch auf andere nachtaktive Insekten und Vögel zutreffen, vermutet ein internationales Forschungsteam.

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Translational Medicine – ein deutschlandweit einzigartiges Qualifizierungsprogramm für Medizinstudierende.

Der Elitestudiengang „Translational Medicine“ der Universität Würzburg wurde erfolgreich evaluiert. Das bayerische Wissenschaftsministerium finanziert das Angebot deshalb für weitere fünf Jahre.

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Rund 125 Millionen Basenpaare umfasst das Erbgut der Ackerschmalwand. Ein Team der Uni Würzburg hat sich jetzt drei Millionen davon genauer angesehen.

Die Eigenschaften von Pflanzen derselben Art können je nach Herkunft unterschiedliche genetisch Ursachen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Würzburg.

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Fernsteuerung für die stomatäre Bewegung. Grünes Licht kann den GtACR1-Kanal in Schließzellen aktivieren, die eine offene Spaltöffnung umgeben (links). Die aktiven GtACR1-Kanäle lassen Chlorid-Ionen aus die Schließzellen strömen, was automatisch auch die Abgabe von Kalium-Ionen und Wasser bewirkt (Mitte). Durch die Erschlaffung der Schließzellen schließt sich die Spaltöffnung (rechts).

Der Pflanzenforschung steht ein potentes neues Werkzeug zur Verfügung: Im Journal Science Advances zeigt ein Würzburger Forschungsteam, wie man die Stomata der Blätter durch Lichtpulse schließen kann.

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Man kann sich die Transkription wie ein Hindernisrennen vorstellen, bei dem die RNA-Polymerase etliche Hürden überwinden muss. Besonders schwierig wird es für sie, wenn ihr der „Reiter“ – das Protein SPT6 – fehlt.

Bei der Übersetzung von Erbinformation in Proteine übernimmt mRNA eine wichtige Rolle. Ihre Produktion ist ein heikler Prozess. Ein Forschungsteam der Uni Würzburg hat jetzt einen einflussreichen Akteur identifiziert.

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Wenn Pflanzen für längere Zeit überflutet werden, nehmen sie Schaden. Eine Würzburger Forschungsgruppe untersucht, was bei Überschwemmungen in den Pflanzenzellen passiert.

Werden Pflanzen überschwemmt, fehlt ihnen Sauerstoff und ihre Zellen übersäuern. Ein Sensorprotein bemerkt das und setzt eine Stressantwort in Gang. Details dazu stellt ein Forschungsteam jetzt in Current Biology vor.

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Eine Erdhummel und ein 3D-Modell des Hummelgehirns, basierend auf Mikro-CT. Die blauen Gebiete symbolisieren die primären Riechzentren. Die gelb/orangen Regionen verarbeiten Sehinformationen der Komplexaugen, die türkis gefärbten Sehinformationen aus den Punktaugen (Ocellen). In rot/orange dargestellt sind die für das Lernen wichtigen Pilzkörper. Der innere Kompass der Insekten, der Zentralkomplex, ist grün.

Vom Gehirn der Erdhummel gibt es jetzt einen dreidimensionalen Atlas. Mit ihm lässt sich künftig noch besser erforschen, wie Nervenzellen miteinander verschaltet sind und wie sie Informationen verarbeiten.

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Im Zellkern menschlicher Zellen (blau) konzentriert sich SMN in den Cajal-Körpern (links, rot). Hemmt man die Phosphorylierung von SMN, unterbleibt die Konzentration und die Cajal-Körper verschwinden.

Manche Proteine konzentrieren sich im Zellkern an bestimmten Stellen. Eine neue Studie mit Würzburger Beteiligung zeigt nun, wie es dazu kommt. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, eine seltene Krankheit besser zu verstehen.

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 Dr. Anna Stöckl im Biozentrum der Uni Würzburg.

Jedes Jahr fördert die Hans-Böckler-Stiftung herausragende junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler mit den Maria-Weber-Grant. 2021 konnte sich Anna Stöckl von der Uni Würzburg die Förderung sichern.

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Dem heimischen Erlenblattkäfer schmecken auch die Blätter der asiatischen Purpur-Erle.

Die Stadtbäume der Zukunft müssen den Klimawandel aushalten. Dafür eignen sich Arten, die hier nicht heimisch sind. Wie aber kommen diese Bäume bei Insekten an? An dieser Frage forschen Studierende der Biologie mit.

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Die Struktur des Proteins Ubiquitin.

Das Graduiertenkolleg „Ubiquitylierung verstehen: Von molekularen Mechanismen zu Krankheiten“ an der Universität Würzburg geht in die zweite Runde. Es bietet für weitere viereinhalb Jahre Stellen für 15 Promovierende.

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Feldhamster müssen nach der Ernte Getreidefelder verlassen, da ihnen Schutz und Nahrung fehlen.

Der Feldhamster gehört zu den bedrohten Tierarten in Mitteleuropa – vor allem wegen der intensiven Landwirtschaft. Die Tierökologie der Uni Würzburg hat nun untersucht, wie die kleinen Tiere damit umgehen.

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Die Chancen für eine erfolgreiche Teilnahme an der bundesweiten Exzellenzstrategie 2026 erhöhen: Das ist das Ziel des Programms „Exzellenzverbünde und Universitätskooperationen“ des Freistaats Bayern.

Mit rund 32 Millionen Euro fördert der Freistaat Bayern sechs universitätsübergreifende Forschungsprojekte. An drei dieser Projekte ist die Julius-Maximilians-Universität Würzburg beteiligt.

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Ein Kran bringt die Forschenden in die obersten Baumkronen, um die saisonalen Schwankungen des Wasserhaushalts zu untersuchen.

Wenn Bäume während einer Trockenperiode sterben, sind sie verdurstet: Eine Feldstudie an Fichten zeigt, dass dafür ein abrupter Kollaps des hydraulischen Systems verantwortlich ist.

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