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  • Honigbienen <i>Apis mellifera</i> Arbeiterinnen auf teilweise verdeckelter Brutwabe
  • Doppelte retrograde Fluoreszenzfärbung (rot/grün) synpatischer Boutons
  • Blattschneiderameisen (<i>Atta sexdens</i>) Arbeiterinnen tragen Blattfragmente. Auf einigen dieser Fragmente sitzen winzige Arbeiterinnen derselben Art
Lehrstuhl für Verhaltensphysiologie und Soziobiologie

Nachrichtenarchiv

Während ihrer Sammelflüge können Hummeln verschiedene Pflanzenschutzmittel mit dem Nektar und den Pollen aufnehmen. Ob die Mischung eines Insektizids und eines Fungizids Auswirkungen auf das Lernverhalten und die Flugaktivität hat, haben Wissenschaftlerinnen der Universität Würzburg erforscht.

Wildbienen sind in der Natur verschiedenen Pflanzenschutzmitteln ausgesetzt, die eine potenziell giftige Wirkung haben können. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt jetzt, dass Hummeln relativ robust gegenüber diesen Mitteln sind.

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Die Wüstenameise Cataglyphis nodus an ihrem Nesteingang – einem unscheinbaren Loch im Boden, das aus der Perspektive der Ameise nicht zu sehen ist. Um dennoch dorthin zurückzufinden, nutzt die Ameise während ihrer Lernlaufpirouetten das Erdmagnetfeld.

Wüstenameisen finden während einer frühen Lernphase mithilfe des Magnetfelds der Erde ihren Weg. Der damit verbundene Lernprozess hinterlässt in ihrem Nervensystem deutliche Spuren. Das zeigt eine neue Studie eines Würzburger Forschungsteams.

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Links: Eine laufende Hummel mit erhöhter Temperatur des Brust- und Kopfbereiches. Rechts: Eine sitzende Hummel mit niedrigerer, konstanter Temperatur. Die elektrischen Antworten des Auges in der Mitte zeigen, dass die Hummel während des Laufens visuelle Reize schneller verarbeitet als im Sitzen.

Wenn sich Hummeln bewegen, verbessert sich ihr Sehvermögen. Das konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Würzburg nun nachweisen.

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Michela Summa und Keram Pfeiffer haben den Preis für gute Lehre erhalten.

Sie sind „Garanten des Erfolgs unserer Hochschullandschaft“, wie Wissenschaftsminister Markus Blume sagt. Jetzt haben ein Biologe und eine Philosophin den „Preis für gute Lehre“ des bayerischen Wissenschaftsministeriums erhalten.

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Manche Blumen erzeugen einen hellen Lichtblitz, wenn man sie aus einer bestimmten Richtung betrachtet. Casper van der Kooi erforscht, wie Bienen oder Hummeln dieses Licht wahrnehmen.

Dr. Casper van der Kooi ist als Humboldt-Stipendiat zu Gast an der Universität Würzburg. Ein Jahr lang wird er am Lehrstuhl für Zoologie II die Farbentricks bestimmter Blumen erforschen.

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Afrikanische Matabele-Ameisen bei einem Jagdzug.

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Ein Team um den Würzburger Biologen Dr. Patrick Schultheiss und die Biologin Dr. Sabine Nooten liefert nun die Antwort. Neben der Anzahl wurde auch die Verteilung ermittelt.

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Ein Monarchfalter orientiert sich im Flugsimulator an einem Lichtpunkt. Zeitgleich zeichnen Mikroelektroden seine Hirnaktivität auf.

Monarchfalter orientieren sich auf ihren Langstreckenflügen mit einem Sonnenkompass. Was jetzt für Überraschung sorgt: Der Kompass entsteht erst beim Fliegen.

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Ein nachtaktiver Mistkäfer klettert auf seine Dungkugel, um sich den Sternenhimmel einzuprägen, bevor er mit dem Transport der Kugel anfängt.

Lichtverschmutzung erschwert Mistkäfern die Orientierung im Gelände. Das dürfte auch auf andere nachtaktive Insekten und Vögel zutreffen, vermutet ein internationales Forschungsteam.

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Eine Erdhummel und ein 3D-Modell des Hummelgehirns, basierend auf Mikro-CT. Die blauen Gebiete symbolisieren die primären Riechzentren. Die gelb/orangen Regionen verarbeiten Sehinformationen der Komplexaugen, die türkis gefärbten Sehinformationen aus den Punktaugen (Ocellen). In rot/orange dargestellt sind die für das Lernen wichtigen Pilzkörper. Der innere Kompass der Insekten, der Zentralkomplex, ist grün.

Vom Gehirn der Erdhummel gibt es jetzt einen dreidimensionalen Atlas. Mit ihm lässt sich künftig noch besser erforschen, wie Nervenzellen miteinander verschaltet sind und wie sie Informationen verarbeiten.

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