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Biozentrum der Universität Würzburg

ERC Grants

Die renommiertesten europäischen Wissenschaftspreise sind die ERC-Grants, die der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) vergibt. Die Preise sind sehr hoch dotiert und ermöglichen es den Preisträgern, aufwändige Projekte anzugehen.

Vergeben werden sie in drei Kategorien: für "aussichtsreiche Nachwuchsforscher" gibt es Starting Grants, für "besonders aussichtsreiche Forschungstalente" Consolidator Grants und für "etablierte Spitzenwissenschaftler" Advanced Grants.

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ERC Advanced-Grants

Prof. Dr. Thomas Rudel (2019)

Ein hochrangiger Preis des Europäischen Forschungsrates geht an Professor Thomas Rudel. Der Mikrobiologe erhält 2,5 Millionen Euro für ein neues Projekt zur Erforschung der krankheitserregenden Chlamydien. 

Prof. Dr. Martin Eilers (2015)

Der Biochemiker Professor Martin Eilers erforscht, welche Proteine dafür verantwortlich sind, dass Neuroblastome und andere Tumoren des Nervensystems entstehen. Dafür hat er einen „Advanced Grant“ in Höhe von 2,5 Millionen Euro bekommen.

Prof. Dr. Rainer Hedrich (2010)

Neues Wissen über fleischfressende Pflanzen erarbeitet Professor Rainer Hedrich am Lehrstuhl Botanik I (Pflanzenphysiologie und Biophysik), gefördert mit einem ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro. 

ERC Synergy Grants

Prof. Dr. Markus Sauer (2020)

Drei Experten für super-auflösende Mikroskopie wollen bessere Bilder von funktionierenden und krankhaft veränderten Nervenzellen gewinnen. Der Europäische Forschungsrat ERC fördert sie mit elf Millionen Euro.  Mehr…

ERC Starting-Grants

Dr. Elmar Wolf (2017)

Bei vielen Tumoren des Menschen ist ein bestimmtes Gen übermäßig aktiv. An diesem Gen forscht Elmar Wolf. Der Europäische Forschungsrat hat ihm dafür einen „Starting Grant“ über 1,5 Millionen Euro verliehen. Mehr...

Dr. Katrin Paeschke (2014)

Außergewöhnliche Faltungen im Erbgut stehen im Mittelpunkt von Dr. Katrin Paeschkes Forschung - sogenannte G-quadruplex-Strukturen. Mit einem ERC Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro kann sie ihre Forschung an diesen Knäuel intensivieren.