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Department of Botany I - Plant-Physiology and Biophysics

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News-Archiv

Haben Pflanzen eine Art Nervensystem? Das ist nicht leicht herauszufinden, weil es keine guten Messmethoden gibt. Würzburger Pflanzenforscher nahmen dafür Blattläuse – und entdeckten, dass Pflanzen auf verschiedene Schädigungen jeweils anders reagieren.

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Die fleischfressende Venusfliegenfalle plant ihre Ernährung sorgfältig: Sie kann zählen, wie oft ein Insekt sie berührt, und sie berechnet daraus den Aufwand für die Verdauung. Das haben Pflanzenwissenschaftler der Universität Würzburg entdeckt.

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Wann in der Evolution haben Pflanzen gelernt, Wasser zu sparen? Die ersten Ansätze dazu fand ein internationales Forschungsteam bei einem Laubmoos. Dabei kam auch heraus, wie die Evolution mit Molekülen spielt.

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Nanodomänen in der Membran der genetischen Modellpflanze Arabidopsis thaliana

Bei Trockenheit kommt es in bestimmten Arealen der pflanzlichen Zellmembran zu deutlichen Veränderungen. Erstmals haben Wissenschaftler diese Areale – Nanodomänen genannt – unter dem Mikroskop sichtbar gemacht und ihre Veränderung analysiert.

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Prof. Dr. Georg Nagel

Er ist der weltweit höchstdotierte Forschungspreis der Neurowissenschaften: der Brain Prize. In diesem Jahr teilen sich sechs Wissenschaftler die mit einer Million Euro dotierte dänische Auszeichnung. Einer von ihnen ist der Würzburger Pflanzenphysiologe Professor Georg Nagel.

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Krebserregende Bakterien befallen auch Weinreben und andere Pflanzen. Sie verändern das Erbgut ihrer Wirte in einer Weise, die komplexer ist als bislang gedacht. Das berichtet eine Würzburger Forschungsgruppe im Journal PLoS Genetics.

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Mit Senfölen wehren Brokkoli und andere Pflanzen Schädlinge ab. Zudem sollen diese Naturstoffe vorbeugend gegen Krebs wirken. Ein deutsch-dänisches Team präsentiert nun in „Nature“ neue pflanzenwissenschaftliche Erkenntnisse über Senföle – mit interessanten Perspektiven für die Agrarwirtschaft.

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oben: Typisches Erscheinungsbild der Mauke-Erkrankung als Wucherung am unteren Sprossende eines Weinstocks. (Foto: IHK)

Mit 40.000 Euro ist in diesem Jahr der Universitätsförderpreis der Mainfränkischen Wirtschaft dotiert. Er geht an Professor Ute Hentschel-Humeida und Dr. Rosalia Deeken vom Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften. Die beiden untersuchen die Mauke-Erkrankung beim Wein und wollen dafür einen diagnostischen Schnelltest entwickeln.

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Den Zuckerertrag bei der Rübenernte wollen Pflanzenwissenschaftler verbessern. Dafür arbeiten sie in einem neuen Forschungsverbund zusammen. (Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de)

In einem deutschlandweiten Forschungsprojekt wollen Wissenschaftler den Ertrag und den Zuckergehalt von Zuckerrüben steigern. Daran beteiligt ist auch der Würzburger Biophysiker und Pflanzenphysiologe Rainer Hedrich. Er erhält dafür vom Bundesforschungsministerium knapp 500.000 Euro.

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Wissenschaftler aus Würzburg, Erlangen und München arbeiten in einem neuen bayerischen Forschungsverbund zusammen. Sie wollen Pflanzen fit für die Zukunft machen – und setzen dabei auch auf die Beteiligung von Geistes- und Sozialwissenschaftlern.

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Der Biophysiker Georg Nagel von der Universität Würzburg gehört zu einem Dreier-Team, das mit dem Karl-Heinz-Beckurts-Preis ausgezeichnet wird. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wurde den Forschern am 10. Dezember in der Münchener Residenz verliehen.

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Blatt der Pflanze Arabidopsis thaliana, in dem die Saccharose-Transporter zu sehen sind. Markiert wurden sie mit einem fluoreszierenden Protein. Die Transporter sitzen entlang der Leitbahnen, der so genannten Siebröhren, durch die zuckerhaltiger Saft fli

Als Produzenten von Zucker und Kohlenhydraten spielen Pflanzen eine wichtige Rolle. Auf diesem Gebiet forschen Wissenschaftler der Uni Würzburg – mit dem Fernziel, den Zuckerhaushalt landwirtschaftlicher Nutzpflanzen zu beeinflussen.

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Grafik Zuckertransport in der Pflanze

Dass Pflanzen, die viel Zucker speichern, süß schmecken, ist bekannt. Neu ist hingegen, dass diese Pflanzen auch mehr Ertrag bringen und sich als deutlich resistenter gegen Kälte erweisen. Warum das so ist, haben Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Kaiserslautern jetzt genauer untersucht.

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