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Chair of Biochemistry

Faculty Archiv

Jan Marek Ache leitet eine neue Nachwuchsgruppe am Biozentrum. Er möchte grundlegende Mechanismen flexibler Verhaltenssteuerung entschlüsseln.

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Bei steigender Beladung mit Curcumin (gelb) nimmt die Auflösbarkeit der Wirkstoff-Container aus Polymer-Mizellen (blau) ab.

Eine Würzburger Forschungsgruppe um Juniorprofessorin Ann-Christin Pöppler berichtet in „Angewandte Chemie“, warum Nano-Verpackungen für medizinische Wirkstoffe ihre Tücken haben: Belädt man sie zu stark, lösen sie sich nur noch schlecht auf.

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In gemäßigten Breiten schlägt die innere Uhr der Taufliege in einem festen Rhythmus. Tiere, die in der Nähe der Pole leben, zeigen hingegen ein stark arrhythmisches Verhalten.

Innere Uhren koordinieren den Organismus mit dem Wechsel von Tag und Nacht. Wie sie in Polarregionen arbeiten, wo Tage oder Nächte auch mal Wochen dauern können, haben Wissenschaftler der Universität Würzburg untersucht.

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Der Insektenrueckgang betrifft intensiv bewirtschaftete Waelder, wie diesen Fichtenbestand, als auch unbewirtschaftete Waldbestaende.

Auf vielen Flächen tummeln sich heute etwa ein Drittel weniger Insektenarten als noch vor einem Jahrzehnt. Das hat ein internationales Forschungsteam herausgefunden, an dem auch die Uni Würzburg beteiligt war.

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Mittels Radar lässt sich die Artenvielfalt in Wäldern erheben. Das Bild zeigt einen komplexen Bergmischwald.

Mit frei verfügbaren Radardaten von Satelliten lässt sich die Biodiversität in Wäldern sehr gut analysieren. Sogar kleinste Insekten können damit zuverlässig erfasst werden, berichten Forscher in Nature Communications.

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Ein neuer Ansatz gegen Krebs: Vaccinia-Viren (hier grün gefärbt) setzen sich in Tumorzellen fest und bekämpfen sie.

Neue Therapien gegen Krebs: Daran arbeiten Wissenschaftler im neu gegründeten Cancer Therapy Research Centre der Universität Würzburg. Die Hope Realized Medical Foundation unterstützt sie dabei finanziell.

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Ein neuer Ansatz gegen Krebs: Vaccinia-Viren (hier grün gefärbt) setzen sich in Tumorzellen fest und bekämpfen sie.

Neue Therapien gegen Krebs: Daran arbeiten Wissenschaftler im neu gegründeten Cancer Therapy Research Centre der Universität Würzburg. Die Hope Realized Medical Foundation unterstützt sie dabei finanziell.

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Eine mit Pollen beladene Hosenbiene an einer Wegwarte: Zahlreiche Bienenarten tragen zur Bestäubung in Agrarlandschaften bei.

Rund 20 Prozent der Agrarflächen weltweit bringen heute weniger Erträge als vor 20 Jahren. Schuld daran sei der Mensch, so die Welternährungsorganisation FAO: Er habe nicht genug für den Schutz des Artenreichtums getan.

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Pflanzen schützen sich vor Pilzen und anderen Krankheitserregern (Pathogenen), indem sie ihre Stomata verschließen.

Mit speziellen Rezeptoren erkennen Pflanzen, wenn ein Pilz in sie eindringen will. Diese neue Erkenntnis könnte dabei mithelfen, resistente Nutzpflanzen zu züchten und Pflanzenschutzmittel einzusparen.

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Blick auf einen Wald, in dem viele Fichten abgestorben sind.

Abgestorbene Bäume aus den Wäldern schaffen und in großem Stil aufforsten: Das ist die Strategie der Bundesregierung gegen das „Waldsterben 2.0“. Ökologen der Universität Würzburg plädieren für eine andere Lösung.

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Mann, der unter einem Baum ein Nickerchen hält

Externe Reize können die Hierarchie neuronaler Netzwerke verändern und damit Einfluss auf das Verhalten nehmen. Gezeigt haben dies Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Brandeis am Beispiel der inneren Uhr der Taufliege.

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Professorin Ulrike Holzgrabe bekommt von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Bayerischen Verdienstorden 2019 verliehen. (Foto: Bayerische Staatskanzlei)

Große Ehre für Ulrike Holzgrabe, Vizepräsidentin der Universität Würzburg

und Lehrstuhlinhaberin für Pharmazeutische und Medizinische Chemie: Sie

wurde heute mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

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Eine Solitärbiene verlässt ein künstliches Nest. Darin sind die einzelnen Brutkammern getrennt und beinhalten jeweils nur eine einzige Larve. Das verhindert einen direkten Kontakt mit Schwestern oder Müttern.

Über 90 Prozent aller Bienenarten sind nicht in Völkern organisiert, sondern schlagen sich alleine durchs Leben. Auch sie sind bedroht. Würzburger Fachleute plädieren dafür, die Ökologie dieser Insekten besser zu erforschen.

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