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Service Center BioCareers

Lehrveranstaltungen an der Fakultät für Biologie

SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN

Im Bereich Schlüsselqualifikationen (Bachelor) werden Module für den Erwerb fachspezifischer (FSQ) und allgemeiner fachübergreifender Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten (ASQ) angeboten. Von den insgesamt 20 zu erwerbenden Punkten sind 15 FSQ und 5 ASQ zu wählen.
Fachspezifische SQ (FSQ):
Das Modul "Ethische und Rechtliche Grundlagen in den Biowissenschaften" ist verpflichtend und benotet. Module mit mindestens 5 weiteren ECTS in den FSQ müssen numerisch benotet sein, wie anhand der Modulbeschreibungen ersichtlich ist. Bei einer höheren Punktzahl mit Note zählen die besten für die Gesamtnote.
Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ):
In der Biologie kann das Modul Erstellen eines wissenschaftlichen Posters gewählt werden. Daneben gibt es den sogenannten ASQ-Pool. Dieser beinhaltet sowohl Transferable Skills als auch Veranstaltungen im Sinne eines Studium generale, also Übersichts- und Einführungsveranstaltungen für Hörer aus fachfremden Studiengängen, sowie das Lehrangebot des Zentrums für Sprachen und der Universitätsbibliothek. Anrechenbar für das Studium (Ba) sind max. 5 ECTS.

Weitere Fragen dazu bitte an den Karrierekoordinator.

Rechtliche und ethische Aspekte in den Biowissenschaften

Organisation und Sicherheit in den Biowissenschaften

Sicherheitsbestimmungen für das Arbeiten in den Biowissenschaften, insbesondere Strahlenschutz, Arbeiten mit GVOs, Hygienevorschriften und Gefahrstoffe, Arbeiten mit Versuchstieren.
Grundlegende Begriffe, die für effektive und effiziente Arbeitsabläufe im biowissenschaftliche Bereich wichtig sind. Strukturierung und Organisation biowissenschaftlich/ biotechnologisch orientierter Institutionen. Prozessorientierte Projektgestaltung in den Biowissenschaften.
Personalführung im biowissenschaftlichen Bereich, Aufgaben und Verpflichtungen von Führungskräften, Mitarbeitergespräch, Zielvereinbarung, Führungsstile.

Kriterien für den erfolgreichen Berufseinstieg

a. Vorstellung berufliche Möglichkeiten und Chancen für (künftige) Absolventen des Studiengangs Biologie. Vorstellung von Methoden und Techniken im Zusammenhang Bewerbung und Auswahl Personal (Interview, Assessment, Ermittlung von Persönlichkeitsprofilen). Überblick zu den Themenbereichen Persönlichkeitsmerkmale, Persönlichkeitstypen und Methoden zur Persönlichkeitsanalyse. Darstellung von Konzepten/Methoden zur Verbesserung persönlicher Fähigkeiten wie Konzentration, Motivation, Kreativität, Innovation sowie. Grundkriterien für Soziale Kompetenz, Teamarbeit, Organisation, und Mitarbeiter-Führung.

b. Grundlagen zu Projekt-orientiertem Arbeiten und Grundsätze der Kommunikation inklusive Rhetorik, Körpersprache. Hinweise zu Gestaltung und Strukturierung von Vorträgen.

c. Vertiefendes Seminar (2 Tage) zu ausgewählten Themen:  Berufsbilder, Persönlichkeit und Teamarbeit sowie Rhetorik und Kommunikation.

SS; 5 ECTS

BioCareers@biozentrum.uni-wuerzburg.de

Wissenschaftliches Publizieren

Auswahl mehrerer Fachartikel aus dem Bereich der Lebenswissenschaften als Grundlage für die Erstellung eines Übersichtsartikels. Ausgehend von einer oder zwei „Kernpublikation“ wird nach Literatur in Datenbanken (z. B. PubMed) gesucht, die in unmittelbarem Bezug zu diesem/n steht. Die wichtigsten aktuellen Originalpublikationen werden zu einem Übersichtsartikel zusammengefasst, gegebenenfalls können auch eigene Originaldaten verwendet werden. Dieser Artikel entspricht in seinem Aufbau einem in der Fachwelt üblichen Format, welches sich nach spezifischen Vorgaben einer Fachzeitschrift ausrichtet („Instructions to Authors“). Der Artikel enthält mindestens eine Abbildung, eine Tabelle sowie ein Schema zur grafischen Veranschaulichung der Inhalte. Der Artikel enthält die Abschnitte Titel, Zusammenfassung, Einleitung bzw. Ausgangspunkt, Übersicht über Ergebnisse und aktuelle Entwicklungen mit Diskussion sowie Literaturzitate in vorgegebenem Format. Die Inhalte des Artikels werden in einem Referat vorgestellt.

jedes Semester; 3 ECTS

Einfache Computertools für die molekularbiologische Analyse

Die Funktionsweise von einfachen und frei verfügbaren Programmen für die
molekularbiologische Analytik werden vorgestellt.
Die interaktive Vorlesung wird von praktischen Übungen im CIP-Pool begleitet.

WS, V+Ü, 2 ECTS

Die moderne, intelligente Stadt: SMART CITY - Lernen von der Biologie

Die Studierenden bekommen zunächst einen Überblick vom Dozenten und bereiten dann einen eigenen Bericht zum Thema „Smart City“ vor. Besonderer Wert wird dabei auf die eigene Recherche gelegt, aber auch auf wissenschaftlich formale Dinge, wie zum Beispiel das richtige Zitieren der Quellen. Bei den gemeinsamen Terminen werden insbesondere die Projektfortschritte besprochen.

Ziel sind ausgewählte Einzelschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt (Energie, Kommunikation, Produktion, Verkehr, smarte neue Technologien), die weiter voran gebracht werden und auch vorgestellt werden.

Es wird entsprechend den 3 ECTS eigener Einsatz von den Studierenden erwartet, den man aber an einem selbst gewählten, hoch interessanten Thema leisten kann.

Öffentlichkeitsbildung im Botanischen Garten der Universität Würzburg

Es werden pädagogische Konzepte entwickelt, um Fachwissen zielgruppenspezifisch zu erarbeiten und zu präsentieren. So sollen Informationstafeln, Flyer, Führungsleitlinien und/oder Lehrpfade entwickelt werden, die der Öffentlichkeit zur Wissensvermittlung zur Verfügung gestellt werden. Geschult werden soll dabei in praktischen Beispielen die pädagogische Kompetenz zur Vermittlung von biologischem Fachwissen.

Die Exkursionen zur Umweltbildung führen durch die verschiedenen Abteilungen des Botanischen Gartens der Universität Würzburg und geben dadurch einen detaillierten Einblick über die gesamte Anlage. Jede einzelne Abteilung wird auf ihre didaktische Gestaltung bezüglich Wissensvermittlung hin überprüft. Zum Abschluss des Exkursionsteils wird eine Abteilung ausgewählt um dafür im Rahmen der Übung Informationsmaterialen etc. zu entwerfen. Das Modul findet statt als Gruppenprojekt. Wichtige Themen: Definition der Zielgruppen, Entwicklung von Programminhalten und -zielen, Erarbeitung des notwendigen Fachwissens, Methodenwahl. 

Prinzipien der Bilddatenverarbeitung

Einfache Grundlagen der Bildverarbeitung werden vorgestellt, darunter unterschiedliche Datenformate, Komprimierungsmethoden und Speicherlösungen.
Die interaktive Vorlesung wird von praktischen Übungen im CIP-Pool begleitet.

V+Ü, 2 ECTS, SS

Fachwissen erlebnisorientiert vermitteln – Praxis im LehrLernGarten

Betreut von Dozenten aus Biologie und Geographie erarbeiten die Teilnehmer/innen Lehrinhalte zum Thema „Wasser-Pflanze-Boden“. Es geht darum, die Zusammenhänge darzustellen, sowie die zugrundeliegenden Eigenschaften der für Pflanzen lebenswichtigen Stoffe zu veranschaulichen. Dabei entstehen erlebnisorientierte  Lehrmaterialien (z.B. Führung, Lehrpfad, Ausstellung oder Themenführer im Botanischen Garten der Universität, die im Beisein von Schulklassen erprobt werden.

Grundlagen der Systemadministration

In der Vorlesung wird in die prinzipielle Arbeitsweise verschiedener Betriebssysteme (Linux, Mac OSX, Windows) eingeführt.
Die interaktive Vorlesung wird von praktischen Übungen im CIP-Pool begleitet.

V+Ü, 2 ECTS, WS

EDV-Grundlagen

Anwendungen, Funktionsweise des Internet und verschiedene Suchmaschinen, Biologische Datenbanken

Biotechnologie und gesellschaftliche Akzeptanz

In dieser 2-wöchigen Blockveranstaltung werden Anwendungen der Biotechnologie sowohl von biologischer-, als auch wirtschaftlicher- und gesellschaftlicher Seite betrachtet. Dafür ist eine 1-tägige Exkursion zu einem Biotech-Unternehmen vorgesehen. Für die Kursthemen werden aktuelle Publikationen von den Studenten unter Anleitung recherchiert und ausgewertet. Die Erkenntnisse werden zum einen in Form einer schriftlichen Arbeit zusammengefasst und zum anderen im Rahmen eines Kurzvortrages am Ende des Kurses präsentiert.
Begleitend zum 2-wöchigen Seminar werden Anwendungen der grünen Biotechnologie vorgestellt. Der biologische Hintergrund, wirtschaftliche Interessen, ökologische Gefahren so wie die gesellschaftliche Akzeptanz werden anhand einiger Beispiele aufgezeigt. Das Augenmerk richtet sich auf Biopharming, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel und biologisch erzeugte Energiequellen.

Sommersemester; 3 ECTS

Patentrecht in der Biologie

Patentwesen in der Biologie: Patentarten, Patentierung, Patentschrift, Patentrechte, Patentrecherche

SS; 2 ECTS

Biotechnologie

Fachbegleitende Tutorentätigkeit Biologie

Tutoren/Tutorinnen werden eingesetzt, um Studierende vor allem im Rahmen der Modulbereiche „Allgemeine Biologie I bis III“ fachlich zu begleiten. Die Tutoren/Tutorinnen  vertiefen und üben mit den Studierenden die Inhalte der Lehrveranstaltung. Die Tutoren/Tutorinnen erarbeiten Aufgabenstellungen für Übungszwecke und arbeiten diese mit den  Studierenden durch. Sie besprechen und korrigieren Übungsaufgaben und unterstützen bei der Aufarbeitung der dabei offenbarten Erkenntnislücken. Durchführung der Tutorentätigkeit, u.a.: Nachbereitung des im Modulbereichs „Allgemeine Biologie“ vermittelten Stoffes, gemeinschaftliche Bearbeitung von Übungsaufgaben, Hilfestellung bei Fachfragen und Diskussion zu komplexeren Fragenstellungen zur Vertiefung des Fachwissens.

Interkulturelle Kompetenz

Für die Teilnahme werden auch GSiK-Veranstaltungen angerechnet: https://www.uni-wuerzburg.de/gsik/. Alle Themen zur Interkulturalität, v.a. auch aktuelle Bezüge. Studierende mit Migrationshintergrund sind besonders angesprochen.

Fachbegleitende Tutorentätigkeit Biologie

Die Studierenden werden auf eine Tätigkeit als Tutor/Tutorin vorbereitet und führen diese anschließend durch. Tutoren/Tutorinnen werden eingesetzt, um Studierende vor allem im Rahmen der Modulbereiche „Allgemeine Biologie I bis III“ fachlich zu begleiten. Die Tutoren/Tutorinnen motivieren und tragen zur allgemeinen Verbesserung des Studienerfolgs der Studierenden bei, indem sie mit den Studenten die Inhalte der Lehrveranstaltung weiter vertiefen und üben. In der einführenden Vorlesung werden werden die Teilnehmer der LV auf die Möglichkeiten und Methoden effizienter Vermittlung und Vertiefung von Lehrinhalten hingewiesen. Die Tutoren/Tutorinnen erarbeiten Aufgabenstellungen für Übungszwecke und arbeiten diese mit den Studenten durch. Sie helfen so bei der Einübung und Vertiefung des Lernstoffs und damit bei der Prüfungsvorbereitung. Sie besprechen und korrigieren Übungsaufgaben und unterstützen bei der Aufarbeitung der dabei offenbarten Erkenntnislücken. Durchführung der Tutorentätigkeit, u.a.: Nachbereitung des im Modulbereichs „Allgemeine Biologie“ vermittelten Stoffes, gemeinschaftliche Bearbeitung von Übungsaufgaben, Hilfestellung bei Fachfragen und Diskussion zu komplexeren Fragenstellungen zur Vertiefung des Fachwissens.

jedes Semester; 4 ECTS

Studienkoordinator