Umfrage: Prüfungsangst und Prokrastination
20.02.2012Wer wichtige Arbeiten immer wieder aufschiebt oder unter Prüfungsangst leidet, kann im Studium schnell Probleme bekommen. Wie häufig sind Studierende der Universität davon betroffen und mit welchen Folgen? Eine Online-Befragung soll das klären.
Den Themen Prüfungsangst und Prokrastination geht die Würzburger Medizinstudentin Natalie Poppe für ihre Dissertation nach. Prokrastination ist der Fachausdruck für ein Verhalten, bei dem wichtige Arbeiten immer wieder aufgeschoben werden. Betreut wird die Dissertation von den Psychologen Jochen Müller und Professor Hermann Faller vom Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie sowie vom Medizinprofessor Jürgen Deckert von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Details zur Online-Umfrage
Was Natalie Poppe herausfinden will: Wie häufig sind Prüfungsangst und Prokrastination bei den Studierenden der Uni Würzburg? Inwieweit bringen diese Verhaltensweise und die Ängste Probleme für die Studierenden mit sich? Unter welchen Umständen treten sie gehäuft auf, was kann man dagegen tun?
Zur Klärung dieser Fragen sind alle Studierenden aufgerufen, an einer Online-Befragung teilzunehmen. Die Bearbeitung dauert 15 bis 20 Minuten, die Auswertung erfolgt anonym. Alle Teilnehmer können die Auswertung voraussichtlich ab dem Sommersemester 2012 auf der Homepage des Uni-Projekts „Effiziente Prüfungsvorbereitung“ ansehen.
Zur Umfrage über Prüfungsangst und Prokrastination
Effiziente Prüfungsvorbereitung für Studierende
Die Dissertation von Natalie Poppe läuft im Rahmen des fakultätsübergreifenden Modellprojekts „Effiziente Prüfungsvorbereitung“, das aus Studienbeiträgen finanziert wird. In dem Projekt werden Studierende aller Fächer in Sachen Planung, Zeitmanagement, Lernstrategien und Umgang mit Prüfungsstress geschult.