Chair of Biochemistry

Tag der offenen Tür: Chemie schlägt die Fußball-Bundesliga

26.09.2011

Über 420.000 Besucher beim Tag der offenen Tür in der chemischen Industrie - Ca. 500 Besucher an der Universität Würzburg

An Infoständen konnte man sich bei Studierenden über das Fach beraten lassen

Insg. ca. 500 Besucher kamen an die Fakultät für Chemie und Pharmazie und haben sich dort bei Fachvorträgen und an den Infoständen über die Chemie und das Studium an unserer Fakultät informiert. Ein Highlight war die Experimentalvorlesung "tagesshow", die diesmal von Schülern des Gymnasiums aus Rothenburg ob der Tauber im Rahmen ihres P-Seminares mit viel Liebe zum Detail und mindestens genausoviel Aufwand gestaltet wurde. Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die mit zum Gelingen des Tages beitragen haben.

Hier die offizielle Pressemeldung des VCI:

Über 420.000 Besucher strömten heute durch die geöffneten Werkstore, um
Deutschlands drittgrößte Branche zu erkunden. Bei ihrem siebten bundesweiten
Tag der offenen Tür registrierte die chemische Industrie damit deutlich mehr
Zulauf als die acht Spiele der 1. und 2. Bundesliga, zu denen rund 320.000
Zuschauer in die Fußballstadien kamen. Diese erfolgreiche Bilanz zog der
Verband der Chemischen Industrie (VCI) anlässlich des Aktionstages, der in
Deutschland den Höhepunkt im Internationalen Jahr der Chemie darstellt, das die
UNESCO 2011 weltweit ausgerufen hat.


Dr. Klaus Engel, Präsident des VCI, erklärte zur Resonanz auf den Aktionstag:
„Dieser Tag war ein tolles Erlebnis und ein Gewinn für beide Seiten: Die Besucher
konnten entdecken, wie die Arbeitswelt der chemischen Industrie funktioniert. Die
Unternehmen konnten zeigen, wie wichtig die Produkte der Chemie für unser
tägliches Leben und für die Wirtschaft unseres Landes sind.“ Da die chemische
Industrie vor allem Vorleistungen für andere Branchen erbringt, sei es notwendig,
so Engel, immer wieder aktiv zu kommunizieren, welchen Nutzen ihre Produkte
haben.


Für Besichtigungen, Ausstellungen, Experimente und Unterhaltung hatten fast 250
Chemiewerke und 40 Hochschulinstitute ihre Pforten geöffnet. Aus nächster Nähe
konnten die Bürger so erfahren, an welchen Materialien und Wirkstoffen die
Chemie forscht und wie Sicherheitsvorkehrungen oder Umweltschutz-
Maßnahmen in der Chemie umgesetzt werden. Viele junge Besucher
interessierten sich besonders für Ausbildungsmöglichkeiten in den Unternehmen
und für die Studiengänge der Hochschulen.
Seit 1990 haben sich insgesamt rund drei Millionen Bürger bei den sieben
bundesweiten Tagen der offenen Tür einen Eindruck darüber verschafft, was in den
Produktionshallen und Labors der Chemie geschieht.

 

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Von Dr. A. Oechsner

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