Jetzt fürs Deutschlandstipendium bewerben

30.07.2012

Studierende – auch Erstsemester – können sich ab sofort für das Deutschlandstipendium der Universität Würzburg bewerben. Wer ausgewählt wird, bekommt ein Jahr lang 300 Euro im Monat zur freien Verfügung.

Ihre Deutschlandstipendien vergibt die Uni Würzburg in einem feierlichen Rahmen, wie hier 2011 in der Gemäldegalerie des Martin-von-Wagner-Museums. Foto: Gunnar Bartsch

Wer ein Deutschlandstipendium bekommen möchte, muss sehr gute Schul- oder Studienleistungen vorweisen und sich gesellschaftlich engagieren – sei es in Vereinen, Kirchen, der Politik oder anderen Bereichen. Denn mit dem Deutschlandstipendium will die Uni leistungsstarke Talente fördern, die auch über den Tellerrand ihres Fachs hinaus blicken und in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Besondere biografische Hürden, die sich zum Beispiel aus der familiären Herkunft ergeben, werden bei der Auswahl der Stipendiaten ebenfalls berücksichtigt.

Was die Stipendiaten bekommen

Wer für ein Deutschlandstipendium ausgewählt wird, bekommt ein Jahr lang 300 Euro im Monat zur freien Verfügung. Die Hälfte des Geldes stammt von Unternehmen, Stiftungen und privaten Förderern, den Rest steuert das Bundesministerium für Bildung und Forschung bei.

Das Stipendium wird unabhängig vom Einkommen der Bewerber oder ihrer Eltern gewährt. Es wird nicht auf das Bafög angerechnet und es sind keine Sozialversicherungsbeiträge dafür zu leisten.

Wo man sich bewerben kann

Interessierte können sich ab sofort bis 27. August bewerben. Möglich ist das über ein Online-Portal der Universität Würzburg.

Zur Online-Bewerbung fürs Deutschlandstipendium

https://www.uni-wuerzburg.de/studium/studienfinanzierung/studienfoerderung/d-stip/ausschreibung-2012

Wann die Stipendiaten ausgewählt werden

Die Entscheidung über die Vergabe der diesjährigen Deutschlandstipendien fällt im Spätherbst. Dabei werden Bewerber aus allen Fakultäten berücksichtigt.

Überreicht werden die Stipendien am 11. Dezember bei einer Feier. Dazu lädt die Universität auch die Förderer ein, also die Firmen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich finanziell für das Deutschlandstipendium der Uni engagieren.