Chair of Biochemistry

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Kreuzt man verwandte Xiphophorus-Arten, sind ihre Nachkommen häufig von schwarzen Flecken gezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Form von Hautkrebs.

Die Umweltverschmutzung ist schuld, dass sich zwei Fischarten untereinander paaren, die dies normalerweise nicht tun. Bei ihren Nachkommen haben Forscher Gene identifiziert, die für die Entstehung von Hautkrebs relevant sind.

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Ricarda Scheiner erhält rund 500.000 Euro an Forschungsförderung von der VolkswagenStiftung.

Mit einer halben Million Euro will die Volkswagenstiftung Professorin Ricarda Scheiner unterstützen. Die Verhaltensbiologin und Zoologin will damit die CRISPR/Cas9 Technik in Honigbienen am Biozentrum der Uni Würzburg etablieren.

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Die Würzburger Forscherin Merle Röhr will ein atomistisches Bild von Chlorosomen entwickeln, die in Bakterien Licht in Energie umwandeln. Ein neues Konzept für die Solarenergie? Gefördert wird sie vom Klaus Tschira Boost Fund.

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Die Verteilung des Glutamat-Rezeptors mGluR4 und anderer Proteine in der präsynaptischen Membran. Links ein hochaufgelöstes dSTORM-Bild. Rechts das Ergebnis, das mit konventioneller Fluoreszenzmikroskopie zu erreichen ist – molekulare Details sind hier nicht zu erkennen.

„Abstand halten“ ist nicht gerade die Devise der Glutamat-Rezeptoren: Mit hochauflösender Mikroskopie wurde entdeckt, dass sie an den Synapsen meist in Grüppchen auftreten und mit anderen Proteinen in Kontakt stehen.

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Professor Christian Häring erforscht, welche molekularen Maschinen die Architektur der Chromosomen bestimmen.

Christian Häring ist vom Europäischen Molekularbiologie-Labor in Heidelberg ans Biozentrum der Universität Würzburg gewechselt: Hier leitet der Chromosomen-Forscher den Lehrstuhl für Biochemie und Molekularbiologie II.

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Bei der Expansionsmikroskopie wird das Präparat um mehr als das Vierfache vergrößert. Hier ist ein Keimschlauch von Aspergillus fumigatus vor und nach der Expansion zu sehen; der Maßstab entspricht zehn Mikrometern. Gefärbt wurden die Plasmamembran (türkis) und die Mitochondrien (pink).

Die Zellen von Pilzen können erstmals auch mit einer relativ einfachen mikroskopischen Methode analysiert werden. Forscher aus Würzburg und Cordoba stellen die Neuerung in der Zeitschrift „Frontiers in Microbiology“ vor.

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Wüstenameisen am Nesteingang.

Bereits vor zwei Jahren hat ein Forschungsteam der Uni Würzburg herausgefunden, dass Wüstenameisen mithilfe des Magnetfelds der Erde navigieren. Nun bekommt das Projekt einen Boost – und wird zusätzlich mit 80.000 Euro gefördert.

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Der Sterlet (Acipenser ruthenus) zählt zu den Stören.  Deren Genom ist ein wichtiges Puzzleteil, um die Abstammung von Wirbeltieren zu verstehen.

Störe lebten schon vor 300 Millionen Jahren auf der Erde und haben sich äußerlich seitdem kaum verändert. Einem Team von Forschern aus Würzburg und Berlin ist es jetzt gelungen, ihr Erbgut zu entschlüsseln.

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Seine Arbeit ermöglicht detaillierte Einblicke in die ultraschnelle Dynamik angeregter Moleküle. Dafür hat jetzt der Würzburger Physiker und Physikochemiker Tobias Brixner in Indien den „Dayawati Rastogi Lecture Award“ erhalten.

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Links ein Lungentumor, der USP28 exprimiert. Rechts dagegen Tumore, in denen USP28 mittels Genschere „ausgeschnitten“ wurde – sie sind deutlich kleiner. Der Größenbalken befindet sich links am Bildrand.

In Plattenepithelkarzinomen sorgt ein spezielles Protein dafür, dass unbenötigte Proteine nicht mehr entsorgt werden. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat dieses Protein erstmals ausgeschaltet.

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Dr. Anna Stöckl im Biozentrum der Uni Würzburg.

Wie sehen Insekten? Dafür interessiert sich Dr. Anna Stöckl. Für ihr Forschungsprogramm hat sie eine Auszeichnung erhalten: Sie wurde damit ins Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

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Zwerghonigbiene, Riesenhonigbiene und Östliche Honigbiene (von links): Forscher haben die Tanzdialekte dieser drei Bienenarten untersucht.

Mit dem Schwänzeltanz teilen Honigbienen ihren Artgenossen mit, wo Futterquellen zu finden sind. Je nach Bienenart gibt es dabei unterschiedliche Tanzdialekte, wie ein deutsch-indisches Forschungsteam nachgewiesen hat.

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Dieses Fluoreszenz-Mikroskopiebild zeigt Campylobacter jejuni-Bakterien (grün), die menschliche Zellen (HeLa) infiziert haben. Die Zellkerne der menschlichen Wirtszellen sind in blau dargestellt und das Zellskelett (Aktin) in magenta.

Viele bakterielle Krankheitserreger entwickeln Resistenzen gegen Antibiotika. Bei der Suche nach neuen Therapiestrategien setzen Würzburger Forschungsgruppen auch auf digitale Technologien. Dafür gibt es Millionen vom Freistaat.

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