Chair of Biochemistry

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Am Anfang steht das Ei. Dann wachsen die Bienenlarven im Brutschrank auf und werden regelmäßig mit einer Pipette gefüttert. An den erwachsenen Honigbienen wird der Geschmackssinn über deren Antennen untersucht

Wissenschaftlerinnen der Universität Würzburg haben mit der Genschere CRISPR/Cas9 ein Zuckerrezeptor-Gen der Honigbiene ausgeschaltet. Ihre Studie liefert neue Erkenntnisse über die Geschmackswahrnehmung dieser Insekten.

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Superaufgelöste Bilder made in Würzburg: Mit der Expansionsmikroskopie ExM lassen sich Feinstrukturen des Gehirns präzise darstellen, deren Gestalt sich bei Lern- und Gedächtnisprozessen verändert. Zu sehen sind Pyramidenzellen aus dem Hippokampus der Mauslinie Thy1-eGFP.

Drei Experten für super-auflösende Mikroskopie wollen bessere Bilder von funktionierenden und krankhaft veränderten Nervenzellen gewinnen. Der Europäische Forschungsrat ERC fördert sie mit elf Millionen Euro.

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Brutsystem des Zuckerrohr-Ambrosiakäfers, Xyleborus affinis, in einem Glasröhrchen mit künstlichem Nährmedium. Am Ende eines Tunnels erkennt man eine Käfermutter mit Larven. Die Gangwände sind mit einer hellen Schicht aus Nahrungs- und Unkrautpilzen bewachsen.

Ambrosiakäfer sind faszinierend: Sie betreiben Landwirtschaft mit Pilzen und sie leben in einem hoch entwickelten Sozialsystem. Der Biologe Peter Biedermann hat jetzt Neues über sie herausgefunden.

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Das schematisch dargestellte Ribozym (grün) bindet an die Ziel-RNA (blau) durch Basenpaarung und installiert die Methylgruppe (rote Flagge) an einer definierten Stelle eines ausgewählten Adenins. Im roten Kreis ist das Reaktionsprodukt m1A dargestellt. (Bild: Claudia Höbartner / Universität Würzburg)

Der Evolution auf der Spur: Ein katalytisch aktives RNA-Molekül, das eine RNA gezielt mit einer Methylgruppe markiert – über diese Entdeckung berichtet eine Würzburger Forschungsgruppe in „Nature“.

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Fünf Studenten der Biologie an der Universität Würzburg erhalten den „Tutorenpreis Biologie 2020“. Sie werden für ihr studentisches Engagement in der Lehre ausgezeichnet.

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In Videokonferenzen besprechen sich die Kursleiter mit den Chat-Mentoren, die per RocketChat auf Fragen und Probleme der Studierenden eingehen.

Als Präsenzübungen und Exkursionen im Sommersemester nicht möglich waren, haben Biologiedozenten der Universität Würzburg ein attraktives Online-Lehrangebot auf die Beine gestellt.

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Berührt ein Beutetier die Sinneshaare auf der Innenseite der Venusfliegenfalle, wird ein Aktionspotential ausgelöst. Diese elektrische Information wird dann in eine chemische Kalziumwelle übersetzt. Die kritische Kalziumkonzentration, die den Fallenschluss initiiert, wird allerdings erst überschritten, wenn zwei Aktionspotentiale kurz hintereinander ausgelöst werden.

Die fleischfressende Venus-Fliegenfalle schnappt zu, wenn ein Beutetier sie innerhalb von 30 Sekunden zweimal berührt. Wie das Kurzzeitgedächtnis und die Zählweise dieser Pflanze funktionieren, berichten Forscher in Nature Plants.

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Krebs bekämpfen, indem eine neu entwickelte Substanz Krebs erregende Aurora-Proteine schreddert: Das ist das Ziel einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Unis in Würzburg und Frankfurt.

Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Frankfurt haben einen neuen Wirkstoff zur Behandlung von Krebs entwickelt. Die Substanz zerstört ein Protein, das die Krebsentwicklung in Gang setzt.

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Abgebrannter Eukalyptus-Urwald in Australien. Nach solchen Waldschäden sei es für die Biodiversität bes-ser, nicht aufzuräumen, sagen Würzburger Wissenschaftler.

Bitte nicht stören: Nach Waldbränden, Borkenkäferbefall oder anderen Schädigungen sollte in den betroffenen Wäldern nicht aufgeräumt werden. Das schreibt ein Forschungsteam in „Nature Communications“.

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Ausschnitt aus dem Buchcover

Wie profitiert der Mensch von einer großen Artenvielfalt? Warum ist Biodiversität für das Leben auf dieser Erde so wichtig? Antworten auf diese Fragen gibt ein neues Buch einer Biologin und einer Wirtschaftswissenschaftlerin.

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Dr. Jan Marek Ache ist Spezialist für Bewegungsforschung am Biozentrum der Uni Würzburg.

Jan Ache ist das neuste Würzburger Mitglied im Emmy-Noether-Programm. Der Neurowissenschaftler will mit seiner Nachwuchsgruppe neue Impulse in der Bewegungsforschung setzen – auch mit internationalen Partnern.

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Komplexe evolutionäre Zusammenhänge: Die langfristige Expression in einem Organ prädisponiert Gene für die spätere Nutzung auch in anderen Organen.

Die langfristige Expression von Genen in den Organen von Wirbeltieren prädisponiert diese Gene dafür, im Lauf der Evolution auch in anderen Organen verwendet zu werden. Darüber berichtet die Zeitschrift „Nature Communications“.

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