Chair of Biochemistry

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Mit der Fogging-Methode lassen sich Insekten und Spinnentiere aus Baumkronen annähernd vollständig sammeln. Die Tiere werden auf Planen aufgefangen, eingesammelt und bestimmt. Rechts oben: In Folge der Trockenheit waren die meisten Bäume der einheimischen Esche 2020 abgestorben. Nach einer Massenvermehrung des Eschen-Borkenkäfers Hylesinus fraxini zerstörten Spechte die Rinde der Eschen, was den toten Stämmen ihre markante Struktur verleiht.

Wie reagieren Insekten, die in Baumkronen leben, wenn ihre angestammte Baumart plötzlich verschwindet? Eine Studie in den Auwäldern der Elbe bringt überraschende Erkenntnisse.

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Eine betäubte Venusfliegenfalle (oben) kann sich nicht mehr schließen, wenn sie zum Beispiel von einer Ameise stimuliert wird. Grund hierfür ist, dass Äther die Ausbreitung eines Kalziumsignals vom sensorischen Haar in die Falle verhindert (rechts).

Die fleischfressende Venusfliegenfalle lässt sich mit Äther betäuben. Dabei zeigen sich überraschende Parallelen zu Narkosen beim Menschen.

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Bienenvölker nutzen auch hohle Strommasten als Lebensräume (hier eine Aufnahme aus Belgien).

In Nordspanien nutzen wilde Honigbienen hohle Strommasten als Nisthöhlen. Sie können dort den Winter umso besser überleben, je mehr naturnahe Areale die Umgebung bietet.

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Das Bild zeigt den DNA-Schadensmarker TP53BP1 in Tumor-DNA. Das zweite Bild von links zeigt die Schäden an Tumorzellen, nach einer Behandlung mit Cisplatin. Das rechte Bild zeigt die Schäden an Tumorzellen, nach einer Reduktion von USP28 und einer Behandlung von Cisplatin. Es ist ein deutlicher Anstieg an Schäden an der Tumor-DANN zu beobachten.

Plattenepithelkarzinome gelten häufig als therapieresistent, eine große Herausforderung im Kampf gegen diese Krebsart. Ein Würzburger Forschungsteam konnte nun eine Schwachstelle dieser Karzinome nachweisen und nutzen.

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Die Boveri-Familie vorn in der Mitte, umringt von Institutsangehörigen, vermutlich 1908. Bemerkenswert ist der hohe Frauenanteil, bedingt durch Gastwissenschaftlerinnen aus den USA. Vorn von links: vermutlich Florence F. Peebles, Marcella Boveri, Tochter Margret, Theodor Boveri, Alice Boring. Hinten von links: unbekannt, Nettie Stevens, Fritz Baltzer, Boris Zarnik, Mary J. Hogue.

Die Geschichte der Würzburger Zoologie wird immer besser aufgearbeitet. Das ist dem früheren Lehrstuhlinhaber Ulrich Scheer zu verdanken.

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Two nanographenes (blue) with bulky substituents (grey) have each attached a PAH (red) to give a quadruple dye stack. (Image: Arbeitsgruppe Würthner / Universität Würzburg)

Mehrere Schichten Nanographene aufeinandergestapelt: Solche Funktionselemente könnten einmal in Solarzellen stecken. Würzburger Chemiker bereiten den Weg dafür.

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Die neuste Folge des Präsidenten-Podcasts beschäftigt sich mit Wissenschaftskommunikation.

Wissenschaftskommunikation steigert nicht nur die eigene Reputation, sie schafft auch Transparenz und Vertrauen. Warum das ein wichtiger Bestandteil moderner Forschungsarbeit ist, erklärt Paul Pauli im neuen Präsidenten-Podcast.

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Akute GvHD des Dünndarms: Alloreaktive zytotoxische T Zellen (gelb und gelbgrün) attackieren hier das Epithel der Darmschleimhaut.

Erfolgreiche Forschung geht in die nächste Runde: Die DFG hat die Förderung von zwei Transregio-Sonderforschungsbereichen, an denen die Würzburger Universitätsmedizin beteiligt ist, verlängert.

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Das Konzept der zwei Züge auf einem Gleis in der biologischen Realität. Links sieht man mikroskopische Bilder von Tumor- und Normalgewebe, die zeigen, dass die Auslösung von Kollisionen zwischen dem Ablesen und der Verdoppelung der DNA zu Chrosomosomenbrüchen und Tod des Tumorgewebes führt, aber keine Effekte auf das benachbarte Normalgewebe hat. Rechts sind radiologische Aufnahmen, die zeigen, dass der Tumor nach relativ kurzer Behandlung zusammenbricht. Die Aufnahmen zeigen Neuroblastome.

Sechs besonders innovative, aber auch „gewagte“ Projekte im Kampf gegen den Krebs fördert die Deutsche Krebshilfe ab diesem Jahr. Eines davon leitet Krebsforscher Martin Eilers vom Biozentrum.

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Ausgezeichnet für ihre innovative und zukunftsgewandte Arbeit: Ann-Christin Pöppler und Markus Ludwigs. (Bild: Ingo Peters / privat)

Chemieprofessorin Ann-Christin Pöppler und ein Jurist haben den „Preis für gute Lehre“ des bayerischen Wissenschaftsministeriums erhalten, als Auszeichnung für ihr Engagement und die Qualität ihrer Veranstaltungen.

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Ein Forschungsteam aus Konstanz, Novosibirsk und Würzburg macht es mit einer neuen Spektroskopie-Methode möglich, optisch bislang nicht unterscheidbare Spin-Zustände auszulesen - Publikation in "Science".

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Preisverleihung mit (v.l.): Bernhard Edler von Lapp, Vorsitzender des Komitees zur Verleihung des Preises, Robert Luxenhofer, Doktorvater des Preisträgers, Preisträger Michael Lübtow und Unipräsident Paul Pauli.

Corpsstudentische Organisationen haben zum fünften Mal den Rektor-Max-Meyer-Preis für Nachwuchsforschung verliehen. Er ging an den Chemiker Dr. Michael Lübtow.

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