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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Auch ein Quiz gehört zum Biberlehrpfad, den Studierende der Uni Würzburg entwickelt haben. (Foto: Stadt Bad Kissingen © Mario Selzer)

Im September haben zwei Biber das größte Freigehege Bayerns im Wildpark Klaushof bei Bad Kissingen bezogen. Die Biologiedidaktik der Universität Würzburg konzipierte über zweieinhalb Jahre den dazu passenden Biberlehrpfad, der über das größte Nagetier Europas aufklärt.

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Titelbild des Flyers zur Uni-Challenge

Mindestens 30.000 Euro für ein neues Projekt der Krebsforschung sammeln: Dieses Ziel will die Universität Würzburg bis Donnerstag, 27. Oktober 2016, erreichen. Studierende, Beschäftigte und Alumni können ab sofort dazu beitragen, diese „Uni-Challenge“ zu bewältigen.

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Der Bezirk Unterfranken hat Professor Jürgen Tautz und das HOBOS-Team mit dem Unterfränkischen Inklusionspreis in der Kategorie „Bildung und Erziehung“ ausgezeichnet. Prämiiert wurde damit unter anderem die HOBOS-Aktion, Menschen mit Behinderungen zu Imkern auszubilden.

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Bettina Böttcher ist neu an der Uni Würzburg. Sie will hier ein Zentrum für hochauflösende Kryo-Elektronenmikroskopie aufbauen. (Foto: Gunnar Bartsch)

Bettina Böttcher ist neue Professorin am Lehrstuhl für Biochemie der Universität Würzburg. Die Cryo-Elektronenmikroskopie steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Mit dieser Technik erstellt sie Bilder mit atomarer Auflösung von Viren, Bakterien und makromolekularen Maschinen.

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Allatostatin A-herstellende Zellen im Gehirn und Mitteldarm der Taufliege (magenta) und genetische Markierung (grün). (Foto: AG Wegener)

Neurogenetiker der Universität Würzburg haben bei der Taufliege ein Peptid entdeckt, das einen starken Einfluss auf das Fress- und Schlafverhalten ausübt. Gleichzeitig steht es mit der Inneren Uhr der Insekten in Verbindung.

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Entgegen der vorherrschenden Meinung entlässt das Ribosom Proteine nach der Synthese nicht einfach in das Zytosol (links). Stattdessen hält es sie dort so lange fest, bis die passenden Gegenstücke und bestimmte Helfer - sogenannte Chaperone - angeliefe

Die Synthese von makromolekularen Maschinen im Zellinneren ist ein komplizierter und diffiziler Prozess. Biochemiker aus Würzburg und Göttingen haben jetzt neue Details dieser Vorgänge entschlüsselt. Sie zeigen, dass die Zelle viel dafür tut, Produktionsfehler zu vermeiden.

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Universitätspräsident Alfred Forchel eröffnet das CCTB. Er betonte dabei die "hohe Eigeninitiative" aller an der Gründung beteiligten Mitarbeiter.

Bereits 2014 hat die Fakultät für Biologie das "Center for Computational and Theoretical Biology" (CCTB) gegründet. Am 21. September eröffnete Universitätspräsident Alfred Forchel die neuen Räume des CCTB auf dem Campus Hubland Nord.

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Bert Hölldobler, ausgezeichnet mit der Lorenz-Oken-Medaille der GDNÄ. (Foto: Gunnar Bartsch)

Der emeritierte Zoologe und Verhaltensphysiologe Bert Hölldobler wurde von der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) für seine besonderen Leistungen in der Wissenschaftsvermittlung geehrt. Er erhielt die Lorenz-Oken-Medaille.

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Wer an seiner Dissertation arbeitet, als Post-Doc forscht oder eine Nachwuchsgruppe leitet, kann bei dieser wissenschaftspolitischen Diskussionsveranstaltung seine Fragen loswerden - direkt an politische Entscheidungsträger.

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Venusfliegenfalle, Molekularbiologie, Insekten: Die Würzburger Biologie ist durch Vielfalt geprägt. (Fotos: Uni Würzburg)

Im Bachelor-Studiengang Biologie (180 ECTS) sind fürs Wintersemester noch Studienplätze frei. Sie werden verlost. Die Bewerbungsfrist für das sogenannte zweite Clearingverfahren dauert vom 23. bis einschließlich 28. September 2016.

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An dem Kopf der Taufliege sind die großen Facettenaugen links und rechts gut zu erkennen. Die vierzelligen Hofbauer-Buchner-Äuglein (gelb; in der Skizze ist nur eines zu sehen) liegen an der Basis der Facetten. Von dem Äuglein laufen Nervenfasern (eben

Taufliegen sind vor allem morgens und am späten Nachmittag aktiv. An langen Sommertagen verlängert sich ihr Mittags-Tief. Warum, konnten nun Forscher der Universität Würzburg zeigen. Eine wichtige Rolle spielt demnach ein winziges Augenpaar, das erst 1989 entdeckt wurde – ebenfalls in Würzburg.

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Die Larve einer Florfliege mit ihrer Beute, einer Kartoffellaus. (Foto: Matthias Tschumi)

Die gravierenden Veränderungen in den Agrarlandschaften stoppen: Mit diesem Ziel haben sich Wissenschaftler, Landwirte und Vertreter von Behörden zusammengeschlossen. Als möglichen Lösungsansatz sehen sie die ökologische Intensivierung.

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Modell eines Sclerostin-Fragments (grün) gebunden an den Antikörper AbD09097 (schwere und leichte Kette in cyan und rot, Oberflächendarstellung in grau) (Bild: Thomas Müller)

Die Knochenkrankheit Osteoporose lässt sich womöglich behandeln, indem man das Protein Sclerostin hemmt. Neue Erkenntnisse aus der Universität Würzburg könnten der Forschung auf diesem Gebiet weitere Impulse geben.

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