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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Dr. Ana Rita Brochado erforscht die Antibiotikawirkung auf Bakterien.

Bakterien können schnell gegen Antibiotika resistent werden. Welche Mechanismen sind dafür verantwortlich, was lässt sich dagegen tun? Das erforscht Dr. Ana Rita Brochado, die eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe aufbaut.

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Beim Fangen und Verdauen ihrer Beute zählt die Venusfliegenfalle immer wieder elektrische Signale (AP, Aktionspotentiale). Diese Vorgänge werden an der Uni Würzburg erforscht.

Wie zählt und rechnet die Venusfliegenfalle? Das will der Würzburger Pflanzenforscher Rainer Hedrich herausfinden. Für sein Projekt erhält er 1,5 Millionen Euro aus einem renommierten Förderprogramm.

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Nach der Verleihung der Verdienstmedaille: Dieter Mahsberg (M.) mit Laudator Unikanzler Uwe Klug und Unipräsident Alfred Forchel (r.)

Dieter Mahsberg erhielt für seine herausragenden Verdienste die Medaille „Bene merenti“ in Silber. Überreicht wurde ihm die Auszeichnung auf dem Stiftungsfest der Universität.

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Einige der Preisträger der gemeinsamen Promotionspreise 2019 der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg mit Unipräsident Alfred Forchel (l.) und Unterfrankens Regierungspräsident Eugen Ehmann (r.)

Seit über 50 Jahren werden beim Stiftungsfest herausragende Doktorarbeiten ausgezeichnet, die sich thematisch mit Unterfranken befassen oder deren Verfasser seit längerer Zeit in der Region leben.

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Im Erbgut jeder Zelle treten jeden Tag eine Vielzahl von Schäden auf, die durch spezialisierte Reparatursysteme behoben werden.  Bei manchen Menschen ist der Körper allerdings aufgrund einer genetischen Veränderung nicht in der Lage alle Schäden fehlerfrei zu reparieren.

Humangenetiker der Universität Würzburg sind Mitglieder eines neuen Konsortiums, das für Menschen forscht, die wegen einer seltenen Erkrankung ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Der Bund fördert den Verbund mit zwei Millionen Euro.

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Die Würzburger Biologen Markus Riederer (links) und Amauri Bueno fanden heraus, warum die Blätter der Dattelpalme selbst bei Temperaturen von über 50 Grad nicht vertrocknen.

Die Blätter von Dattelpalmen können sich auf Temperaturen um 50 Grad Celsius erhitzen. Das überleben sie dank einer speziellen Wachsmischung, die für das Dasein in der Wüste essenziell ist.

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Palmöl von A bis Z

24.04.2019
Blick in eine Palmöl-Plantage

Ob im Badschrank, auf dem Frühstückstisch oder im Tank: Palmöl ist überall. Der Anbau der Ölpalme hat jedoch weitreichende Folgen für Biodiversität, Klima und Mensch. Biologen haben sich mit dem Thema beschäftigt.

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Professor Georg Nagel vor dem Bild einer Alge, in der ein neuartiger Lichtsensor mit grüner Fluoreszenz markiert wurde.

Zellen mit Licht steuern: Für seine Beiträge zur Entdeckung und Entwicklung der Optogenetik hat Professor Georg Nagel erneut eine Auszeichnung bekommen. Er nahm sie mit fünf weiteren Preisträgern in den USA entgegen.

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Kleinteilige Agrarlandschaften (links) bieten Vorteile: Sie fördern biologische Vielfalt, Bestäubung und natürliche Schädlingsbekämpfung.

Vielfalt schlägt Monotonie: Ein bunter Flickenteppich aus kleinen, unterschiedlich genutzten Parzellen kann der Landwirtschaft und der Natur Vorteile bringen. Das zeigt eine neue Studie der Universität Würzburg.

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Thomas Rudel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikrobiologie am Biozentrum der Universität Würzburg.

Ein hochrangiger Preis des Europäischen Forschungsrates geht an Professor Thomas Rudel. Der Mikrobiologe erhält 2,5 Millionen Euro für ein neues Projekt zur Erforschung der krankheitserregenden Chlamydien.

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Ein Wissenschaftler balanciert auf einem Seil

Eine Forscherin und zwei Forscher waren mit ihren Anträgen an die VolkswagenStiftung erfolgreich. Sie erhalten damit die Möglichkeit, radikal neue und riskante Forschungsideen auf deren Tragfähigkeit auszutesten.

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Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

Die Landnutzung in tropischen Bergregionen führt zu starken Veränderungen in der Artenvielfalt und in natürlichen ökologischen Funktionen. Wie intensiv die Veränderungen sind, hängt stark vom Klima ab.

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Zellen eines Neuroblastoms: Die roten Punkte markieren Stellen, an denen das BRCA1-Protein in engem Kontakt mit der RNA-Polymerase II vorkommt. Das ist nur dann der Fall, wenn auch das Protein MYCN vorliegt (rechtes Bild).

Zwei Proteine sorgen Hand in Hand dafür, dass die Tumorzellen des Neuroblastoms auf Hochtouren wachsen können. Wie sie das bewerkstelligen, zeigt ein Würzburger Forschungsteam in „Nature“.

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