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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Links ruhende Chlamydien (helle Kreise), die ohne Glutamin gehalten werden. Nach der Zugabe von Glutamin (rechts) gehen die Bakterien in die Teilungsstadien über (dunklere Kreise).

Wenn Chlamydien sich in der Zelle eines Menschen vermehren wollen, brauchen sie als erstes viel Glutamin. Ein Würzburger Forschungsteam hat geklärt, wie sich die krankheitserregenden Bakterien diesen Stoff beschaffen.

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(a) Dreidimensionale Ex-dSTORM von 3,2-fach expandierten Zentriolen. Messbalken ein Mikrometer. (b) Der vergrößerte Ausschnitt aus (a) zeigt die neunfache Symmetrie der Prozentriole. Messbalken 500 Nanometer. (c) Dreidimensionale Ex-dSTORM von 3,1-fach expandierten Tubulinfilamenten. Messbalken zwei Mikrometer. (d) Die Vergrößerung aus (c) zeigt ein Tubulinfilament; Messbalken 500 Nanometer. (e) Der Querschnitt eines Tubulinfilaments zeigt dessen hohle Struktur. Messbalken 200 Nanometer.

Kleinste Zellstrukturen lassen sich jetzt noch besser abbilden: Die Kombination zweier Mikroskopie-Methoden macht erstmals ein Fluoreszenz-Imaging mit molekularer Auflösung möglich.

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Licht und Schatten im Wald fördern Artenvielfalt - wie hier beispielsweise im Nationalpark Bayerischer Wald.

Der Klimawandel sorgt weltweit für immense Waldschäden. Eine neue Studie von Ökologen der Universität Würzburg zeigt jetzt, dass dies nicht immer mit Nachteilen für die Artenvielfalt einhergehen muss.

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Auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren: Diese Möglichkeit bieten Graduiertenkollegs Doktorandinnen und Doktoranden. Junge Infektionsforscher finden dafür auch in den kommenden Jahren an der JMU das entsprechende Angebot.

Infektionskrankheiten des Menschen besser verstehen und damit den Weg zu neuen Therapien bahnen: Das ist Ziel eines Graduiertenkollegs an der Universität Würzburg. Es kann jetzt in eine zweite Förderperiode starten.

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Bienenköniginnen aus Würzburg können beim Kampf gegen die Varroamilbe helfen. Ein Exemplar der  Bienenstation der Universität ist hier in der Bildmitt zu sehen.

Im Kampf gegen die Varroamilbe setzen Züchter auf leistungsfähige Honigbienen mit hoher Widerstandskraft gegen den Milbenbefall. Erfolgreich daran beteiligt ist die Bienenstation der Universität Würzburg.

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Links zwei spermienbildende Zellen, die mit ExM-SIM expandiert und mit einem beugungsbegrenzten Mikroskop abgebildet wurden. Rechts die detaillierte 3D-Aufnahme eines einzelnen synaptonemalen Komplexes. Die 3D-Information ist farblich kodiert, der Messbalken links entspricht 25 Mikrometer, der rechts drei Mikrometer.

Von einer wichtigen Zellstruktur sind jetzt neue Details bekannt: Erstmals haben zwei Würzburger Forschungsgruppen den synaptonemalen Komplex dreidimensional mit einer Auflösung von 20 bis 30 Nanometer abgebildet.

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Tod einer Buche im Hardwald bei Basel: Im Hitzejahr 2018 starb das Laub vorzeitig ab, im Jahr darauf trieb der Baum nicht mehr aus.

So heiß und trocken wie 2018 war kein Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Wälder in Mitteleuropa sind davon nachhaltig geschädigt. Das damals ausgelöste Baumsterben wird noch Jahre andauern.

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Manche Ameisenarten bauen ihre Nester in Totholz. Zurück bleiben teils papierdünne Zwischenwände, wodurch noch stehende Baumstämme instabil werden und zusammenbrechen können.

Tote oder absterbende Bäume haben im Wald eine wichtige ökologische Funktion. Wie man hier Naturschutz und Waldnutzung in Einklang bringen kann, erforscht das Projekt BioHolz, das nun ausgezeichnet wurde.

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Sie sind klein, anpassungsfähig und gefährlich: Trypanosomen - hier im Darm der Tsetsefliege zu sehen.

Mit einem neuen und wohl weltweit einzigartigen Ansatz erforschen Wissenschaftler die Beziehungen zwischen Parasiten und ihren Wirten. Geleitet wird das Programm von dem Würzburger Zellbiologen Markus Engstler.

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Georg Nagel - links zu sehen - ist ein Pionier auf dem Gebiet der Optogenetik. Dafür hat er zahlreiche Preise erhalten - jetzt ist ein weiterer dazugekommen.

Drei Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den mit 1,2 Millionen US-Dollar dotierten Shaw-Preis für Biowissenschaften. Einer von ihnen ist Georg Nagel, Professor für Molekulare Pflanzenphysiologie an der Universität Würzburg.

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Das Erbgut der fleischfressenden Pflanzen Venusfliegenfalle, Sonnentau und Wasserfalle (v.l.) ist entschlüsselt.

Das Erbgut der fleischfressenden Pflanzen Venusfliegenfalle, Sonnentau und Wasserfalle ist entschlüsselt. Die Ergebnisse haben für einige Überraschungen gesorgt.

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Haben Wild- und Honigbienen eine doppelte Belastung von Insektiziden und Fungiziden? Forscherinnen und Forscher der Uni Würzburg wollen das herausfinden.

Mit dem Projektverbund „BayÖkotox“ will der Freistaat Bayern potenzielle Schadstoffe in unserer Umwelt und deren Auswirkungen auf Lebewesen genauer untersuchen. Ein Teilprojekt steuert das Biozentrum der Uni Würzburg bei.

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Kreuzt man verwandte Xiphophorus-Arten, sind ihre Nachkommen häufig von schwarzen Flecken gezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Form von Hautkrebs.

Die Umweltverschmutzung ist schuld, dass sich zwei Fischarten untereinander paaren, die dies normalerweise nicht tun. Bei ihren Nachkommen haben Forscher Gene identifiziert, die für die Entstehung von Hautkrebs relevant sind.

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Ricarda Scheiner erhält rund 500.000 Euro an Forschungsförderung von der VolkswagenStiftung.

Mit einer halben Million Euro will die Volkswagenstiftung Professorin Ricarda Scheiner unterstützen. Die Verhaltensbiologin und Zoologin will damit die CRISPR/Cas9 Technik in Honigbienen am Biozentrum der Uni Würzburg etablieren.

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Die Verteilung des Glutamat-Rezeptors mGluR4 und anderer Proteine in der präsynaptischen Membran. Links ein hochaufgelöstes dSTORM-Bild. Rechts das Ergebnis, das mit konventioneller Fluoreszenzmikroskopie zu erreichen ist – molekulare Details sind hier nicht zu erkennen.

„Abstand halten“ ist nicht gerade die Devise der Glutamat-Rezeptoren: Mit hochauflösender Mikroskopie wurde entdeckt, dass sie an den Synapsen meist in Grüppchen auftreten und mit anderen Proteinen in Kontakt stehen.

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